Das dreijährige Forschungsprojekt untersucht die Konflikte und die Konfliktkultur der deutschen Energiewende. Dabei hat es zum Ziel, Konfliktdynamiken, Argumentationen und Strategien der jeweiligen Akteure zu erforschen. Ein Schwerpunkt des Projektes liegt dabei bei der Identifikation populistischer Rhetorik und Narrative, die im gesellschaftlichen und politischen Diskurs gegenwärtig verstärkt präsent sind. Neben dem Ausbau der Windkraft und des Stromnetzes ist der Ausstieg aus der Braunkohle eine weitere spannungsreiche „Großbaustelle“ der Energiewende.
Die interdisziplinär zusammengesetzte Forschungsgruppe geht primär der Frage nach, welche Ursachen der beobachteten Konfliktverschärfungen ausgemacht werden können. Ausgehend von diesen Ergebnissen sollen Ansätze für eine demokratische und konstruktive Streitkultur entwickelt werden, die als Grundlage für eine faire Ausgestaltung der Energiewende betrachtet wird.
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